Hilti WSC 70-A36 取扱説明書

カテゴリー
パワーツール
タイプ
取扱説明書
WSC 70-A36
236299
Bedienungsanleitung de
Operating instructions en
Használati utasítás hu
Instrukcja obsługi pl
Инструкция по зксплуатации ru
vod k obsluze cs
vod na obsluhu sk
Upute za uporabu hr
Navodila za uporabo sl
Ръководство за обслужване bg
ja
Printed: 12.03.2014 | Doc-Nr: PUB / 5143333 / 000 / 01
1
Printed: 12.03.2014 | Doc-Nr: PUB / 5143333 / 000 / 01
2
7
6
4
3
5
1
7
3
5mm
5mm
1
2
4
3/4
1
5
0-45°(50)
2/4
1
6
2/5
2/5
3/4
3/4
1
7
Printed: 12.03.2014 | Doc-Nr: PUB / 5143333 / 000 / 01
1400/3000 mm
60° 45° 30° 22.5° 22.5°30° 45°
200 mm
WGS 1400-2
WGS 1400-2
8
Printed: 12.03.2014 | Doc-Nr: PUB / 5143333 / 000 / 01
ORIGINAL BEDIENUNGSANLEITUNG
WSC 70‑A36 Akku‑Kreissäge
Lesen Sie die Bedienungsanleitung vor Inbe-
triebnahme unbedingt durch.
Bewahren Sie diese Bedienungsanleitung im-
mer beim Gerät auf.
Geben Sie das Gerät nur mit Bedienungsanlei-
tung an andere Personen weiter.
Inhaltsverzeichnis Seite
1 Allgemeine Hinweise 1
2 Beschreibung 2
3Zubehör 4
4 Technische Daten 4
5 Sicherheitshinweise 5
6 Inbetriebnahme 10
7 Bedienung 11
8 Pflege und Instandhaltung 13
9 Fehlersuche 14
10 Entsorgung 14
11 Herstellergewährleistung Geräte 15
12 EG-Konformitätserklärung (Original) 15
1 Die Zahlen verweisen jeweils auf Abbildungen. Die
Abbildungen zum Text finden Sie auf den ausklappba-
ren Umschlagseiten. Halten Sie diese beim Studium der
Anleitung geöffnet.
Im Text dieser Bedienungsanleitung bezeichnet »das Ge-
rät« immer die Akku-Kreissäge WSC 70‑A36.
Bedienungs‑ und Anzeigeelemente 1
@
Akku-Pack
;
Entriegelungstasten mit Zusatzfunktion Aktivierung
von Ladezustandsanzeige
=
Ladezustands- und Fehleranzeige (LiIon Akku‑Pack)
%
Ein‑/Ausschalter
&
Einschaltsperre
(
Zusatzhandgriff
)
Spindelarretierknopf
+
Innensechskantschlüssel
§
Schnittwinkelskala
/
Klemmhebel für Schnittwinkeleinstellung
:
Klemmschrauben für Parallelanschlag
·
Klemmhebel für Schnitttiefeneinstellung
$
Schnittmarkierung 45°
£
Schnittmarkierung
|
Parallelanschlag
¡
Pendelschutzhaube
Q
Spaltkeil
W
Grundplatte
E
Schutzhaube
R
Drehbarer Späneauswurf
T
Antriebsspindel
Z
Aufnahmeflansch
U
Spannflansch
I
Spannschraube
O
Schnitttiefenskala
P
Spaltkeilbefestigung
Ü
Bedienhebel für Pendelschutzhaube
[
Abdeckhaube Spänekanal
]
Entriegelung für Abdeckhaube Spänekanal
Æ
Zusatzbügel für 50° Schnitt
1 Allgemeine Hinweise
1.1 Signalwörter und ihre Bedeutung
GEFAHR
Für eine unmittelbar drohende Gefahr, die zu schweren
Körperverletzungen oder zum Tod führt.
WARNUNG
Für eine möglicherweise gefährliche Situation, die zu
schweren Körperverletzungen oder zum Tod führen kann.
VORSICHT
Für eine möglicherweise gefährliche Situation, die zu
leichten Körperverletzungen oder zu Sachschaden führen
könnte.
HINWEIS
Für Anwendungshinweise und andere tzliche Informa-
tionen.
1.2 Erläuterung der Piktogramme und weitere
Hinweise
Warnzeichen
Warnung vor
allgemeiner
Gefahr
Warnung vor
gefährlicher
elektrischer
Spannung
Warnung vor
ätzenden
Stoffen
Warnung vor
heisser
Oberfläche
de
1
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Gebotszeichen
Augenschutz
benutzen
Schutzhelm
benutzen
Gehörschutz
benutzen
Schutzhand-
schuhe
benutzen
Leichten
Atemschutz
benutzen
Symbole
Vor
Benutzung
Bedienungs-
anleitung
lesen
Abfälle der
Wiederver-
wertung
zuführen
Volt Gleichstrom
Bemes-
sungsleer-
laufdrehzahl
Umdrehun-
gen pro
Minute
Durchmes-
ser
Sägeblatt
Ort der Identifizierungsdetails auf dem Gerät
Die Typenbezeichnung ist auf dem Typenschild und
die Seriennummer auf dem Motorgehäuse seitlich an-
gebracht. Übertragen Sie diese Angaben in Ihre Bedie-
nungsanleitung und beziehen Sie sich bei Anfragen an
unsere Vertretung oder Servicestelle immer auf diese
Angaben.
Typ:
Serien Nr.:
2Beschreibung
2.1 Bestimmungsgemässe Verwendung
Das Gerät ist eine handgeführte, akku-betriebene Kreissäge.
Die Geräte sind bestimmt für Sägearbeiten in Holz- oder holzähnlichen Werkstoffen, Kunststoffen, Gipskarton,
Gipsfaserplatten und Verbundstoffen bis zu einer Schnitttiefe von 70 mm sowie Gehrungsschnitten von 0 ° bis 50 °.
Gesundheitsgefährdende Werkstoffe (z.B. Asbest) dürfen nicht bearbeitet werden.
Das Gerät ist für den professionellen Benutzer bestimmt und darf nur von autorisiertem, eingewiesenem Personal
bedient, gewartet und instand gehalten werden. Dieses Personal muss speziell über die auftretenden Gefahren
unterrichtet sein. Vom Gerät und seinen Hilfsmitteln können Gefahren ausgehen, wenn sie von unausgebildetem
Personal unsachgemäss behandelt oder nicht bestimmungsgemäss verwendetwerden.
Das Arbeitsumfeld kann sein: Baustelle, Werkstatt, Renovierungen, Umbau und Neubau.
Manipulationen oder Veränderungen am Gerät sind nicht erlaubt.
Nicht verwendet werden dürfen Sägeblätter, die den angegebenen Kenndaten (z.B. Durchmesser, Drehzahl, Dicke)
nicht entsprechen, Trenn- und Schleifscheiben sowie Sägeblätter aus hochlegierten Schnellarbeitsstahl (HSS‑Stahl).
Metalle dürfen nicht gesägt werden.
Benutzen Sie das Gerät nicht zum Absägen von Ästen und Baumstämmen.
Benutzen Sie die Akku-Packs nicht als Energiequelle r andere nicht spezifizierte Verbraucher.
Benutzen Sie, um Verletzungsgefahren zu vermeiden, nur Original Hilti Zubehör und Werkzeuge.
Befolgen Sie die Angaben zu Betrieb, Pflege und Instandhaltung in der Bedienungsanleitung.
de
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2.2 Schalter
Ein‑/Ausschalter mit Einschaltsperre
2.3 Griffe
Handgriff und Zusatzhandgriff
2.4 Schutzeinrichtung
Schutzhaube und Pendelschutzhaube
2.5 Schmierung
Fettschmierung
2.6 Tiefentladeschutz
Um die Lebensdauer des Akkus und Motors zu verlängern ist die Elektronik so geregelt, dass sich bei zu starkem
Vorschub die Drehzahl hörbar reduziert, bis zum vollständigen Stillstand und Stromabschaltung bei weiterem Druck.
VORSICHT
Bei nachlassender Vorschubkraft läuft das Gerät von selbst an, solange der Ein-/ Ausschalter gedrückt geblieben ist,
wie man es bei Netzgeräten kennt.
2.7 Ladezustand des Li-Ionen Akku-Packs
Bei Benutzung der Li-Ionen AkkuPacks kann der Ladezustand durch leichtes Drücken einer der Entriegelungstasten
(bis zum Widerstand - nicht entriegeln) angezeigt werden. Die rückseitige Anzeige am Akku‑Pack gibt folgende
Informationen:
LED Dauerlicht LED blinkend
Ladezustand C
LED1,2,3,4
C≧75%
LED1,2,3
50 % C < 75 %
LED 1, 2
25 % C < 50 %
LED 1
10 % C < 25 %
LED 1
C<10%
2.8 Zum Lieferumfang der Standardausrüstung gehören
1 Gerät
1 Sägeblatt
1 Innensechskantschlüssel
1 Bedienungsanleitung
1 Hilti Koffer (optional)
1 Kartonverpackung (optional)
2.9 Für den Betrieb des Geräts ist zusätzlich erforderlich
Für WSC 70‑A36 ein Akku‑Pack B36/2.4NiCd oder B 36⁄3.3Li‑Ion oder B36⁄3.9Li‑Ion und Ladegerät C4⁄36‑90 oder
C4⁄36‑350 oder C7/36‑ACS oder Ladegerät C4/36‑ACS.
HINWEIS
Je nach Ausstattung bereits im Lieferumfang enthalten.
de
3
Printed: 12.03.2014 | Doc-Nr: PUB / 5143333 / 000 / 01
3Zubehör
Zubehör für WSC 70‑A36
Bezeichnung Kurzzeichen Beschreibung
Ladegerät C7/36‑ACS
Ladegerät für Li‑Ionen Akku‑Pack C4/36‑ACS
Ladegerät für Li‑Ionen Akku‑Pack C 4/36‑90
Ladegerät für Li‑Ionen Akku‑Pack C 4/36‑350
Akku-Pack B36/2.4 Li‑Ion
Akku-Pack B36/3.3 Li‑Ion
Akku-Pack B36/3.9 Li‑Ion
Parallelanschlag WPG 370/355
Führungsschiene WGS 1400‑2B
4 Technische Daten
Technische Änderungen vorbehalten!
Gerät WSC 70‑A36
Bemessungsspannung (Gleichspannung) 36 V
Gewicht entsprechend EPTA‑Procedure 01/2003 5,8 kg
Abmessungen (L x B x H) 393 mm x 233 mm x 307 mm
Grundplatte 193 mm x 320 mm
Maximaler Sägeblattdurchmesser 190 mm
Minimaler Sägeblattdurchmesser 176 mm
Stammblattdicke der Sägeblätter 0,5…1,4 mm
Schnittbreite 1,6…2,2 mm
Sägeblatt‑Aufnahmebohrung 30 mm
Schnitttiefe Schnittwinkel 90°: 70 mm
Schnittwinkel 50°: 45 mm
Schnittwinkel 45°: 51 mm
Dicke des Spaltkeils 1,5 mm
Leerlaufdrehzahl 4000/min
HINWEIS
Der in diesen Anweisungen angegebene Schwingungspegel ist entsprechend einem in EN 60745 genormten Mess-
verfahren gemessen worden und kann für den Vergleich von Elektrowerkzeugen miteinander verwendet werden. Er
eignet sich auch für eine vorläufige Einschätzung der Schwingungsbelastung. Der angegebene Schwingungspegel
repräsentiert die hauptsächlichen Anwendungen des Elektrowerkzeugs. Wenn allerdings das Elektrowerkzeug für
andere Anwendungen, mit abweichenden Einsatzwerkzeugen oder ungenügender Wartung eingesetzt wird, kann der
Schwingungspegel abweichen. Dies kann die Schwingungsbelastung über den gesamten Arbeitszeitraum deutlich
erhöhen. Für eine genaue Abschätzung der Schwingungsbelastung sollten auch die Zeiten berücksichtigt werden, in
denen das Gerät abgeschaltet ist oder zwar läuft, aber nicht tatsächlich im Einsatz ist. Dies kann die Schwingungsbe-
lastung über den gesamten Arbeitszeitraum deutlich reduzieren. Legen Sie zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zum
Schutz des Bedieners vor der Wirkung von Schwingungen fest wie zum Beispiel: Wartung von Elektrowerkzeug und
Einsatzwerkzeugen, Warmhalten der Hände, Organisation der Arbeitsabläufe.
de
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Geräusch‑ und Vibrationsinformation für WSC 70‑A36 (gemessen nach EN 60745-2-5):
Typischer A‑bewerteter Schallleistungspegel 108 dB (A)
Typischer A‑bewerteter Emissions-Schalldruckpegel. 97 dB (A)
Unsicherheit für die genannten Schallpegel 3 dB (A)
Triaxiale Vibrationswerte (Vibrations-Vektorsume)
SägeninHolz,a
h
<2,5m/s²
Unsicherheit (K) 1,5 m/s²
Akku-Pack
B36/2.4NiCd
B 36/3.3 Li‑Ion B 36/3.9 Li‑Ion
Bemessungsspannung 36 V 36 V 36 V
Kapazität 2,4 Ah 3,3 Ah 3,9 Ah
Energieinhalt 86,4 Wh 118,8 Wh 140,4 Wh
Temperaturüberwachung NTC NTC NTC
Gewicht 2,08 kg 1,65 kg 1,65 kg
Zellenart NiCd Li‑Ion Li‑Ion
Zellenblock 30 Stück 30 Stück 30 Stück
5 Sicherheitshinweise
HINWEIS
Die Sicherheitshinweise in Kapitel 5.1 beinhalten alle all-
gemeinen Sicherheitshinweise für Elektrowerkzeuge, die
gemässdenanwendbarenNormeninderBedienungsan-
leitung aufzuführen sind. Es können demnach Hinweise
enthalten sein, die für dieses Gerät nicht relevant sind.
5.1 Allgemeine Sicherheitshinweise für
Elektrowerkzeuge
a)
WARNUNG
Lesen Sie alle Sicherheitshinweise und Anwei-
sungen. Versäumnisse bei der Einhaltung der Si-
cherheitshinweise und Anweisungen können elektri-
schen Schlag, Brand und/oder schwere Verletzun-
gen verursachen. BewahrenSiealleSicherheits-
hinweise und Anweisungen für die Zukunft auf.
Der in den Sicherheitshinweisen verwendete Begriff
"Elektrowerkzeug" bezieht sich auf netzbetriebene
Elektrowerkzeuge (mit Netzkabel) und auf akkube-
triebene Elektrowerkzeuge (ohne Netzkabel).
5.1.1 Arbeitsplatzsicherheit
a) Halten Sie Ihren Arbeitsbereich sauber und gut
beleuchtet. Unordnung oder unbeleuchtete Arbeits-
bereiche können zu Unfällen führen.
b) Arbeiten Sie mit dem Elektrowerkzeug nicht in
explosionsgefährdeter Umgebung, in der sich
brennbare Flüssigkeiten, Gase oder Stäube
befinden. Elektrowerkzeuge erzeugen Funken, die
den Staub oder die Dämpfe entzünden können.
c) Halten Sie Kinder und andere Personen während
der Benutzung des Elektrowerkzeugs fern. Bei
Ablenkung können Sie die Kontrolle über das Gerät
verlieren.
5.1.2 Elektrische Sicherheit
a) Der Anschlussstecker des Elektrowerkzeuges
muss in die Steckdose passen. Der Stecker
darf in keiner Weise verändert werden.
Verwenden Sie keine Adapterstecker gemeinsam
mit schutzgeerdeten Elektrowerkzeugen.
Unveränderte Stecker und passende Steckdosen
verringern das Risiko eines elektrischen Schlages.
b) Vermeiden Sie Körperkontakt mit geerdeten
Oberflächen wie von Rohren, Heizungen, Herden
und Kühlschränken. Es besteht ein erhöhtes Risiko
durch elektrischen Schlag, wenn Ihr Körper geerdet
ist.
c) Halten Sie Elektrowerkzeuge von Regen oder
Nässe fern. Das Eindringen von Wasser in ein Elek-
trowerkzeug erhöht das Risiko eines elektrischen
Schlages.
d) Zweckentfremden Sie das Kabel nicht, um das
Elektrowerkzeug zu tragen, aufzuhängen oder um
den Stecker aus der Steckdose zu ziehen. Halten
Sie das Kabel fern von Hitze, Öl, scharfen Kanten
oder sich bewegenden Geräteteilen. Beschädigte
oder verwickelte Kabel erhöhen das Risiko eines
elektrischen Schlages.
e) Wenn Sie mit einem Elektrowerkzeug im Freien
arbeiten, verwenden Sie nur Verlängerungskabel,
die auch für den Aussenbereich geeignet sind.
Die Anwendung eines für den Aussenbereich ge-
eigneten Verlängerungskabels verringert das Risiko
eines elektrischen Schlages.
de
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f) Wenn der Betrieb des Elektrowerkzeuges
in feuchter Umgebung nicht vermeidbar ist,
verwenden Sie einen Fehlerstromschutzschalter.
Der Einsatz eines Fehlerstromschutzschalters
vermindert das Risiko eines elektrischen Schlages.
5.1.3 Sicherheit von Personen
a) Seien Sie aufmerksam, achten Sie darauf, was Sie
tun, und gehen Sie mit Vernunft an die Arbeit mit
einem Elektrowerkzeug. Benutzen Sie kein Elek-
trowerkzeug, wenn Sie müde sind oder unter dem
Einfluss von Drogen, Alkohol oder Medikamenten
stehen. Ein Moment der Unachtsamkeit beim Ge-
brauch des Elektrowerkzeuges kann zu ernsthaften
Verletzungen führen.
b) Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung und
immer eine Schutzbrille. Das Tragen persönlicher
Schutzausrüstung, wie Staubmaske, rutschfeste Si-
cherheitsschuhe, Schutzhelm oder Gehörschutz, je
nach Art und Einsatz des Elektrowerkzeuges, verrin-
gert das Risiko von Verletzungen.
c) Vermeiden Sie eine unbeabsichtigte Inbetrieb-
nahme. Vergewissern Sie sich, dass das Elek-
trowerkzeug ausgeschaltet ist, bevor Sie es an
die Stromversorgung und/oder den Akku ansch-
liessen, es aufnehmen oder tragen. Wenn Sie beim
Tragen des Elektrowerkzeuges den Finger am Schal-
ter haben oder das Gerät eingeschaltet an die Strom-
versorgung anschliessen, kann dies zu Unfällen füh-
ren.
d) Entfernen Sie Einstellwerkzeuge oder Schrauben-
schlüssel, bevor Sie das Elektrowerkzeug ein-
schalten. Ein Werkzeug oder Schlüssel, der sich in
einem drehenden Geräteteil befindet, kann zu Verlet-
zungen führen.
e) Vermeiden Sie eine abnormale Körperhaltung.
Sorgen Sie für einen sicheren Stand und halten
Sie jederzeit das Gleichgewicht. Dadurch können
Sie das Elektrowerkzeug in unerwarteten Situationen
besser kontrollieren.
f) Tragen Sie geeignete Kleidung. Tragen Sie keine
weite Kleidung oder Schmuck. Halten Sie Haare,
Kleidung und Handschuhe fern von sich bewe-
genden Teilen. Lockere Kleidung, Schmuck oder
lange Haare können von sich bewegenden Teilen
erfasst werden.
g) Wenn Staubabsaug- und -auffangeinrichtungen
montiert werden können, vergewissern Sie sich,
dass diese angeschlossen sind und richtig ver-
wendet werden. Verwendung einer Staubabsau-
gung kann Gefährdungen durch Staub verringern.
5.1.4 Verwendung und Behandlung des
Elektrowerkzeuges
a)
Überlasten Sie das Gerät nicht. Verwenden Sie
für Ihre Arbeit das dafür bestimmte Elektrowerk-
zeug. Mit dem passenden Elektrowerkzeug arbeiten
Sie besser und sicherer im angegebenen Leistungs-
bereich.
b) Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, dessen
Schalter defekt ist. Ein Elektrowerkzeug, das sich
nicht mehr ein- oder ausschalten lässt, ist gefährlich
und muss repariert werden.
c) Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose
und/oder entfernen Sie den Akku, bevor Sie
Geräteeinstellungen vornehmen, Zubehörteile
wechseln oder das Gerät weglegen. Diese Vor-
sichtsmassnahme verhindert den unbeabsichtigten
Start des Elektrowerkzeuges.
d) Bewahren Sie unbenutzte Elektrowerkzeuge aus-
serhalb der Reichweite von Kindern auf. Lassen
Sie Personen das Gerät nicht benutzen, die mit
diesem nicht vertraut sind oder diese Anweisun-
gen nicht gelesen haben. Elektrowerkzeuge sind
gefährlich,wennSievonunerfahrenenPersonenbe-
nutzt werden.
e) Pflegen Sie Elektrowerkzeuge mit Sorgfalt. Kon-
trollieren Sie, ob bewegliche Teile einwandfrei
funktionieren und nicht klemmen, ob Teile gebro-
chen oder so beschädigt sind, dass die Funktion
des Elektrowerkzeugs beeinträchtigt ist. Lassen
Sie beschädigte Teile vor dem Einsatz des Gerä-
tes reparieren. Viele Unfälle haben ihre Ursache in
schlecht gewarteten Elektrowerkzeugen.
f) Halten Sie Schneidwerkzeuge scharf und sauber.
Sorgfältig gepflegte Schneidwerkzeuge mit scharfen
Schneidkanten verklemmen sich weniger und sind
leichter zu führen.
g) Verwenden Sie Elektrowerkzeug, Zubehör, Ein-
satzwerkzeuge usw. entsprechend diesen Anwei-
sungen. Berücksichtigen Sie dabei die Arbeitsbe-
dingungen und die auszuführende Tätigkeit. Der
Gebrauch von Elektrowerkzeugen für andere als die
vorgesehenen Anwendungen kann zu gefährlichen
Situationen führen.
5.1.5 Verwendung und Behandlung des
Akkuwerkzeugs
a) Laden Sie die Akkus nur in Ladegeräten auf, die
vom Hersteller empfohlen werden. Für ein Lade-
gerät, das für eine bestimmte Art von Akkus geeignet
ist, besteht Brandgefahr, wenn es mit anderen Akkus
verwendet wird.
b) Verwenden Sie nur die dafür vorgesehenen Akkus
in den Elektrowerkzeugen. Der Gebrauch von an-
deren Akkus kann zu Verletzungen und Brandgefahr
führen.
c) Halten Sie den nicht benutzten Akku fern
von Büroklammern, Münzen, Schlüsseln,
Nägeln, Schrauben oder anderen kleinen
Metallgegenständen, die eine Überbrückung der
Kontakte verursachen könnten. Ein Kurzschluss
zwischen den Akkukontakten kann Verbrennungen
oder Feuer zur Folge haben.
d) Bei falscher Anwendung kann Flüssigkeit aus dem
Akku austreten. Vermeiden Sie den Kontakt da-
mit. Bei zufälligem Kontakt mit Wasser abspülen.
Wenn die Flüssigkeit in die Augen kommt, neh-
men Sie zusätzlich ärztliche Hilfe in Anspruch.
Austretende Akkuflüssigkeit kann zu Hautreizungen
oder Verbrennungen führen.
de
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Printed: 12.03.2014 | Doc-Nr: PUB / 5143333 / 000 / 01
5.1.6 Service
a) Lassen Sie Ihr Elektrowerkzeug nur von qua-
lifiziertem Fachpersonal und nur mit Original-
Ersatzteilen reparieren. Damit wird sichergestellt,
dass die Sicherheit des Elektrowerkzeugs erhalten
bleibt.
5.2 Sägeverfahren
a)
GEFAHR
Kommen Sie mit Ihren Händen nicht in den Säge-
bereich und an das Sägeblatt. Halten Sie mit Ihrer
zweiten Hand den Zusatzgriff oder das Motorge-
häuse. Wenn beide Hände die Säge halten, können
diese vom Sägeblatt nicht verletzen werden.
b) Greifen Sie nicht unter das Werkstück. Die Schutz-
haube kann Sie unter dem Werkstück nicht vor dem
Sägeblatt schützen.
c) Passen Sie die Schnitttiefe an die Dicke des Werk-
stücks an. Es sollte weniger als eine volle Zahnhöhe
unter dem Werkstück sichtbar sein.
d) Halten Sie das zu sägende Werkstück niemals in
derHandodeberdemBeinfest.SichernSie
das Werkstück an einer stabilen Aufnahme. Es
ist wichtig, das Werkstück gut zu befestigen, um die
Gefahr von Körperkontakt, Klemmen des Sägeblattes
oder Verlust der Kontrolle zu minimieren.
e) Fassen Sie das Elektrowerkzeug nur an den iso-
lierten Griffflächen an, wenn Sie Arbeiten aus-
führen, bei denen das Einsatzwerkzeug verbor-
gene Stromleitungen treffen kann. Kontakt mit ei-
ner spannungsführenden Leitung setzt auch die Me-
tallteile des Elektrowerkzeugs unter Spannung und
führt zu einem elektrischen Schlag.
f) Verwenden Sie beim Längsschneiden immer
einen Anschlag oder eine gerade Kantenführung.
Dies verbessert die Schnittgenauigkeit und verringert
die Möglichkeit, dass das Sägeblatt klemmt.
g) Verwenden Sie immer Sägeblätter in der richtigen
Größe und mit passender Aufnahmebohrung (z.B.
sternförmig oder rund). Sägeblätter, die nicht zu
den Montageteilen der Säge passen, laufen unrund
und führen zum Verlust der Kontrolle.
h) Verwenden Sie niemals beschädigte oder falsche
Sägeblatt‑Unterlegscheiben oder ‑schrauben. Die
Sägeblatt‑Unterlegscheiben und ‑schrauben wurden
speziell für Ihre Säge konstruiert, für optimale Leis-
tung und Betriebssicherheit.
5.3 Weitere Sicherheitshinweise für alle Sägen
Rückschlag - Ursachen und entsprechende Sicher-
heitshinweise:
Ein Rückschlag ist die plötzliche Reaktion infolge eines
hakenden, klemmenden oder falsch ausgerichteten Sä-
geblattes, die dazu führt, dass eine unkontrollierte Säge
abhebt und sich aus dem Werkstück heraus in Richtung
der Bedienperson bewegt;
wenn sich das Sägeblatt in dem sich schließenden -
gespalt verhakt oder verklemmt, blockiert es, und die
Motorkraft schlägt die Säge in Richtung der Bedienper-
son zurück;
wird das Sägeblatt im Sägeschnitt verdreht oder falsch
ausgerichtet, können sich die Zähne der hinteren Säge-
blattkante in der Oberfläche des Werkstücks verhaken,
wodurchsichdasSägeblatt aus dem Sägespalt her-
ausbewegt und die Säge in Richtung der Bedienperson
zurückspringt.
Ein Rückschlag ist die Folge eines falschen oder fehler-
haften Gebrauchs der Säge. Er kann durch geeignete Vor-
sichtsmaßnahmen, wie nachfolgend beschrieben, verhin-
dert werden.
a) Halten Sie die Säge mit beiden Händen fest und
bringen Sie Ihre Arme in eine Stellung, in der Sie
die Rückschlagkräfte abfangen können. Halten
Sie sich immer seitlich des Sägeblattes, nie das
Sägeblatt in eine Linie mit Ihrem Körper bringen.
Bei einem Rückschlag kann die Kreissäge rückwärts
springen, jedoch kann die Bedienperson durch ge-
eignete Vorsichtsmassnahmen die ckschlagkräfte
beherrschen.
b) Falls das Sägeblatt verklemmt oder Sie die Arbei-
ten unterbrechen, schalten Sie die Säge aus und
halten Sie sie im Werkstoff ruhig, bis das Säge-
blatt zum Stillstand gekommen ist. Versuchen Sie
nie, die Säge aus dem Werkstück zu entfernen
oder sie rückwärts zu ziehen, solange das Sä-
geblatt sich bewegt, sonst kann ein Rückschlag
erfolgen. Ermitteln und beheben Sie die Ursache für
das Verklemmen des Sägeblattes.
c) Wenn Sie eine Säge, die im Werkstück steckt, wie-
der starten wollen, zentrieren Sie das Sägeblatt
im Sägespalt und überprüfen Sie, ob die Säge-
zähne nicht im Werkstück verhakt sind. Klemmt
das Sägeblatt, kann es sich aus dem Werkstück her-
ausbewegen oder einen Rückschlag verursachen,
wenn die Säge erneut gestartet wird.
d) Stützen Sie große Platten ab, um das Risiko eines
Rückschlags durch ein klemmendes Sägeblatt zu
vermindern. Große Platten können sich unter ihrem
Eigengewicht durchbiegen. Platten müssen auf bei-
den Seiten abgestützt werden, sowohl in Nähe des
Sägespalts als auch an der Kante.
e) Verwenden Sie keine stumpfen oder beschädig-
ten Sägeblätter. Sägeblätter mit stumpfen oder
falsch ausgerichteten Zähnen verursachen durch
einen zu engen Sägespalt eine erhöhte Reibung,
Klemmen des Sägeblattes und Rückschlag.
f) Ziehen Sie vor dem Sägen die Schnitttiefen- und
Schnittwinkeleinstellungen fest. Wenn sich wäh-
rend des Sägens die Einstellungen verändern, kann
sich das Sägeblatt verklemmen und ein Rückschlag
auftreten.
g) Seien Sie besonders vorsichtig beim Sägen in
bestehende Wände oder andere nicht einsehbare
Bereiche. Das eintauchende Sägeblatt kann beim
Sägen in verborgene Objekte blockieren und einen
Rückschlag verursachen.
5.4 Sicherheitshinweise für Kreissägen mit
Pendelschutzhaube
Funktion der unteren Schutzhaube
de
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Printed: 12.03.2014 | Doc-Nr: PUB / 5143333 / 000 / 01
a)
Überprüfen Sie vor jeder Benutzung, ob die un-
tere Schutzhaube einwandfrei schließt. Verwen-
den Sie die Säge nicht, wenn die untere Schutz-
haube nicht frei beweglich ist und sich nicht so-
fort schliesst. Klemmen oder binden Sie die un-
tere Schutzhaube niemals in geöffneter Position
fest. Sollte die Säge unbeabsichtigt zu Boden fal-
len, kann die untere Schutzhaube verbogen werden.
Öffnen Sie die Schutzhaube mit dem Rückziehhebel
und stellen Sie sicher, dass sie sich frei bewegt und
bei allen Schnittwinkeln und -tiefen weder Sägeblatt
noch andere Teile berührt.
b)
Überprüfen Sie die Funktion der Feder für die
untere Schutzhaube. Lassen Sie die Säge vor
dem Gebrauch warten, wenn untere Schutzhaube
und Feder nicht einwandfrei arbeiten. Beschädigte
Teile, klebrige Ablagerungen oder Anhäufungen von
Spänen lassen die untere Schutzhaube verzögert ar-
beiten.
c)
Öffnen Sie die untere Schutzhaube von Hand nur
bei besonderen Schnitten, wie “Tauch‑ und Win-
kelschnitten“. Öffnen Sie die untere Schutzhaube
mit dem Rückziehhebel und lassen Sie diesen
los, sobald das Sägeblatt in das Werkstück ein-
taucht. Bei allen anderen Sägearbeiten soll die untere
Schutzhaube automatisch arbeiten.
d) Legen Sie die Säge nicht auf der Werkbank oder
dem Boden ab, ohne dass die untere Schutz-
haube das Sägeblatt bedeckt. Ein ungeschütztes,
nachlaufendes Sägeblatt bewegt die ge entgegen
der Schnittrichtung und sägt, was ihm im Weg ist.
Beachten Sie dabei die Nachlaufzeit der Säge.
5.5 Zusätzliche Sicherheitshinweise für alle Sägen
mit Spaltkeil
Funktion des Spaltkeils
a) Verwenden Sie das für den Spaltkeil passende Sä-
geblatt. Damit der Spaltkeil wirkt, muss das Stamm-
blatt des Sägeblatts dünner als der Spaltkeil sein und
die Zahnbreite mehr als die Spaltkeildicke betragen.
b) Justieren Sie den Spaltkeil wie in dieser Betriebs-
anleitung beschrieben. Falsche Stärke, Position
und Ausrichtung können der Grund dafür sein, dass
der Spaltkeil einen Rückschlag nicht wirksam verhin-
dert.
c) Verwenden Sie immer den Spaltkeil, außer bei
Tauchschnitten. Montieren Sie den Spaltkeil nach
dem Tauchschnitt wieder. Der Spaltkeil stört bei
Tauchschnitten und kann einen Rückschlag erzeu-
gen.
d) Damit der Spaltkeil wirken kann, muss er sich
im gespalt befinden. Bei kurzen Schnitten ist der
Spaltkeil unwirksam beim Verhindern eines Rück-
schlags.
e) Betreiben Sie die Säge nicht mit verbogenem
Spaltkeil. Bereits eine geringe Störung kann das
Schließen der Schutzhaube verlangsamen.
5.6 Zusätzliche Sicherheitshinweise
5.6.1 Sicherheit von Personen
a) Tragen Sie Gehörschutz. Die Einwirkung von Lärm
kann Gehörverlust bewirken.
b) Halten Sie das Gerät immer mit beiden Händen
an den vorgesehenen Handgriffen fest. Halten Sie
die Handgriffe trocken, sauber und frei von Öl und
Fett.
c) Wird das Gerät ohne Staubabsaugung betrieben,
müssen Sie bei stauberzeugenden Arbeiten einen
leichten Atemschutz benutzen.
d) Betreiben Sie das Gerät nur mit den zugehörigen
Schutzvorrichtungen.
e) Betreiben Sie das Gerät nur bestimmungsgemäss
und in einwandfreiem Zustand.
f) Machen Sie Arbeitspausen und Entspannungs-
und Fingerübungen zur besseren Durchblutung
Ihrer Finger.
g) Schalten Sie das Gerät erst im Arbeitsbereich ein.
h)
Entfernen Sie den Akku‑Pack bei Lagerung und
Transport des Geräts.
i) Führen Sie beim Arbeiten das Gerät immer vom
Körper weg.
j) Arbeiten Sie mit dem Gerät nicht über Kopf.
k) Bremsen Sie das Gerät nicht durch seitliches Ge-
gendrücken gegen das Sägeblatt.
l) Berühren Sie nicht den Spannflansch und die
Spannschschraube bei laufendem Gerät.
m) Die Schnittbahn muss frei von Hindernissen sein.
Sägen Sie nicht in Schrauben, Nägel, etc.
n) Drücken Sie niemals den Druckknopf für die Spin-
delarretierung, wenn sich das Sägeblatt dreht.
o) Richten Sie das Gerät nicht auf Personen.
p) Passen Sie die Vorschubkraft an das Sägeblatt
und das bearbeitende Material an, so dass das
Sägeblatt nicht blockiert wird und gegebenfalls
einen Rückschlag verursacht.
q)
Vermeiden Sie das Überhitzen der Sägezahnspit-
zen.
r) Beim Sägen von Kunststoffen ist das Schmelzen
des Kunststoffs zu vermeiden.
s) Klären Sie vor Arbeitsbeginn die Gefahrenklasse
des beim Arbeiten entstehenden Staubguts ab.
Verwenden Sie einen Baustaubsauger mit einer
offiziell zugelassenen Schutzklassifizierung,
die Ihren lokalen Staubschutzbestimmungen
entspricht.
t) Kinder sollten unterwiesen sein, dass sie nicht
mitdemGerätspielendürfen.
u) Das Gerät ist nicht bestimmt, für die Verwendung
durch Kinder oder schwache Personen ohne Un-
terweisung.
v) Stäube von Materialien wie bleihaltigem Anstrich,
einigen Holzarten, Mineralien und Metall können
gesundheitsschädlich sein. Berühren oder Einatmen
der Stäube können allergische Reaktionen und/oder
Atemwegserkrankungen des Benutzers oder in der
Nähe befindlicher Personen hervorrufen. Bestimmte
de
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Printed: 12.03.2014 | Doc-Nr: PUB / 5143333 / 000 / 01
Stäube wie Eichen- oder Buchenstaub gelten
als krebserzeugend, besonders in Verbindung
mit Zusatzstoffen zur Holzbehandlung (Chromat,
Holzschutzmittel). Asbesthaltiges Material darf
nur von Fachleuten bearbeitet werden. Benutzen
Sie möglichst eine Staubabsaugung. Um einen
hohen Grad der Staubabsaugung zu erreichen,
verwenden Sie einen geeigneten, von Hilti
empfohlenen Mobilentstauber für Holz und/oder
Mineralstaub der auf dieses Elektrowerkzeug
abgestimmt wurde. Sorgen Sie für gute Belüftung
des Arbeitsplatzes. Es wird empfohlen, eine
Atemschutzmaske mit Filterklasse P2 zu tragen.
Beachten Sie in Ihrem Land gültige Vorschriften
für die zu bearbeitenden Materialien.
5.6.2 Sorgfältiger Umgang und Gebrauch von
Elektrowerkzeugen
a) Sichern Sie das Werkstück. Benutzen Sie Spann-
vorrichtungen oder einen Schraubstock, um das
Werkstück festzuhalten. Es ist damit sicherer ge-
halten als mit der Hand, und Sie haben ausserdem
beide Hände zur Bedienung des Geräts frei.
b) Stellen Sie sicher, dass die Werkzeuge das zum
Gerät passende Aufnahmesystem aufweisen und
ordnungsgemäss in der Werkzeugaufnahme ver-
riegelt sind.
5.6.3 Elektrische Sicherheit
Prüfen Sie den Arbeitsbereich vor Arbeitsbeginn auf
verdeckt liegende elektrische Leitungen, Gas- und
Wasserrohre z.B. mit einem Metallsuchgerät. Aus-
senliegende Metallteile am Gerät können spannungsfüh-
rend werden, wenn Sie z.B. versehentlich eine Stromlei-
tung beschädigt haben. Dies stellt eine ernsthafte Gefahr
durch elektrischen Schlag dar.
5.6.4 Sorgfältiger Umgang und Gebrauch von
Akku‑Packs
a) Beachten Sie die besonderen Richtlinien für
Transport, Lagerung und Betrieb von Li‑Ionen
Akku‑Packs.
b) Halten Sie Akku‑Packs von hohen Temperaturen
und Feuer fern. Es besteht Explosionsgefahr.
c) Die Akku‑Packs dürfen nicht zerlegt, gequetscht,
über 80°C erhitzt oder verbrannt werden. Es be-
steht ansonsten Feuer‑, Explosions‑ und Verätzungs-
gefahr.
d) Verwenden Sie ausschliesslich nur für das jewei-
lige Gerät zugelassenen Akku‑Packs. Bei der Ver-
wendung von nicht zugeslassenen Akku‑Packs oder
der Verwendung der Akku‑Packs für nicht zugelas-
sene Einsatzbereiche besteht die Gefahr von Feuer
und Explosion.
e) Beschädigte Akku‑Packs (zum Beispiel
Akku‑Packs mit Rissen, gebrochenen Teilen,
verbogenen, zurückgestossenen und/ oder
herausgezogenen Kontakten) dürfen weder
geladen noch weiter verwendet werden.
f) Wenn das Akku-Pack zu heiss zum Anfassen ist, kann
es defekt sein. Stellen Sie das Gerät an einen nicht
brennbaren Ort mit ausreichender Entfernung zu
brennbaren Materialien, wo es beobachtet wer-
den kann und lassen Sie es abkühlen. Kontaktie-
ren Sie den Hilti Service nachdem das Akku-Pack
abgekühlt ist.
5.6.5 Arbeitsplatz
a) Sorgen Sie für gute Beleuchtung des Arbeitsbe-
reichs.
b) Sorgen Sie für gute Belüftung des Arbeitsplat-
zes. Schlecht belüftete Arbeitsplätze können Ge-
sundheitsschäden durch Staubbelastung hervorru-
fen.
5.6.6 Persönliche Schutzausrüstung
Der Benutzer und die sich in der Nähe aufhaltenden
Personen müssen während des Einsatzes des Ge-
räts eine geeignete Schutzbrille, Schutzhelm, Gehör-
schutz, Schutzhandschuhe und einen leichten Atem-
schutz benutzen.
5.6.7 Schutzeinrichtung
Schalten Sie das Gerät nicht ein, wenn das Sägeblatt,
die Abdeckhaube, die Pendelschutzhaube oder der
Spaltkeil nicht korrekt montiert sind.
de
9
Printed: 12.03.2014 | Doc-Nr: PUB / 5143333 / 000 / 01
6 Inbetriebnahme
6.1 Sorgfältiger Umgang mit Akku-Packs
HINWEIS
Bei niedrigen Temperaturen sinkt die Leistung des
Akku‑Packs. Arbeiten Sie mit dem Akku‑Pack nicht
bis das Gerät zum Stillstand kommt. Wechseln Sie
rechtzeitig auf das zweite Akku‑Pack. Laden Sie den
Akku‑Pack für den nächsten Wechsel sogleich wieder
auf.
Lagern Sie das Akku‑Pack möglichst kühl und trocken.
Lagern Sie das Akku‑Pack nie in der Sonne, auf Heizun-
gen oder hinter Glasscheiben. Am Ende ihrer Lebens-
dauer müssen die Akku‑Packs umweltgerecht und sicher
entsorgt werden.
Stecken Sie das Akku‑Pack in das entsprechende Lade-
gerät.
6.2 Akku‑Pack laden
VORSICHT
Verwenden Sie nur die vorgesehenen Hilti Ladege-
räte, die unter „Zubehör“ aufgeführt sind.
GEFAHR
Stellen Sie sicher, dass die Aussenflächen des
Akku‑Packs sauber und trocken sind, bevor Sie
das Akku‑Pack in das entsprechende Ladegerät
einführen. Für den Ladevorgang lesen Sie die
Bedienungsanleitung des Ladegeräts.
6.2.1 Erstladung eines neuen Akku‑Packs
Ein neues Akku-Pack muss vor Inbetriebnahme unbe-
dingt eine korrekte Erstladung erhalten, damit sich die
Zellen richtig formieren können. Eine nicht korrekt aus-
geführte Erstladung kann zu dauerhaften Beeinträchti-
gungen der Akku-Kapazität führen. Für den Ladevorgang
der Erstladung lesen Sie die Bedienungsanleitung des
entsprechenden Ladegeräts.
6.2.2 Wiederholungsladung NiCd Akku‑Pack
NiCd Akku‑Packs sollten bei jedem Ladevorgang voll-
ständig geladen werden.
6.2.3 Wiederholungsladung Li‑Ionen Akku‑Pack
Li‑Ionen Akku‑Packs sind zu jeder Zeit, auch im teilge-
ladenen Zustand einsatzbereit. Der Ladefortschritt wird
Ihnen durch die LED's angezeigt (siehe Bedienungsanlei-
tung Ladegerät).
6.3 Akku‑Pack einsetzen
GEFAHR
Verwenden Sie nur die vorgesehenen Hilti
Akku‑Packs und Hilti Ladegeräte, die unter
"Zubehör" aufgeführt sind.
VORSICHT
Stellen Sie vor dem Einsetzen des Akku-Packs sicher,
dass das Gerät ausgeschaltet und die Einschaltsperre
aktiviert ist. Verwenden Sie nur die für Ihr Gerät zu-
gelassenen Hilti Akku‑Packs.
1. Schieben Sie das Akku‑Pack von hinten in das Ge-
rät bis es hörbar mit Doppel-Klick am Anschlag
einrastet.
2. VORSICHT Ein herunterfallender Akku-Pack kann
Sie und andere gefährden.
Kontrollieren Sie den sicheren Sitz des Akku‑Packs
im Gerät.
6.4 Akku-Pack entfernen
1. Drücken Sie den einen oder beide Entriegelungs-
knöpfe.
2. Ziehen Sie das Akku-Pack nach hinten aus dem
Gerät.
6.5 Transport und Lagerung von Akku‑Packs
Ziehen Sie das Akku‑Pack aus der Verriegelungsposition
(Arbeitsposition) in die erste Rastposition (Transportstel-
lung).
Wenn Sie ein Akku‑Pack zum Transport oder der La-
gerung vom Gerät trennen, stellen Sie sicher, dass die
Kontakte der Akku‑Packs nicht kurzgeschlossen werden.
Entfernen Sie lose Metallteile wie z.B. Schrauben, Nägel,
Klammern, lose Schraubbits, Drähte oder Metallspäne
aus dem Koffer, der Werkzeugkiste oder dem Transport-
behälter bzw. verhindern Sie den Kontakt dieser Teile mit
den Akku‑Packs.
Beachten Sie beim Versand von Akku‑Packs (Strassen-
, Schienen-, See- oder Lufttransport) die national und
international geltenden Transportvorschriften.
de
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Printed: 12.03.2014 | Doc-Nr: PUB / 5143333 / 000 / 01
7 Bedienung
HINWEIS
Nach längerem Blockieren des Sägeblattes, läuft das
Gerätnichtvonselbstwieder an, wenn die Vorschubkraft
weggenommen wird. Es muss die Einschaltsperre und
der Ein-/ Ausschalter erneut gedrückt werden.
VORSICHT
Tragen Sie Schutzhandschuhe. Die Schnittkanten des
Sägeblatts sind scharf. An den Schnittkanten können Sie
sich verletzen.
VORSICHT
Benutzen Sie eine leichte Atemschutzmaske und eine
Schutzbrille. Durch den Sägevorgang werden Staub und
Sägespäne aufgewirbelt. Das aufgewirbelte Material kann
die Atemwege und die Augen schädigen.
VORSICHT
Tragen Sie Gehörschutz. Das Gerät und der Sägevor-
gang erzeugen Schall. Die Einwirkung von Lärm kann
Gehörverlust bewirken.
7.1 Sägeblatt wechseln
VORSICHT
Benutzen Sie Schutzhandschuhe für den Werkzeug-
wechsel. Das Werkzeug, der Spannflansch und die
Spannschraube werden heiss.
VORSICHT
Stellen Sie sicher, dass das aufzuspannende Säge-
blatt den technischen Anforderungen entspricht und
gut geschärft ist. Ein scharfes Sägeblatt ist Vorausset-
zung für einen einwandfreien Sägeschnitt.
7.1.1 Sägeblatt demontieren 2
1. Ziehen Sie den Akku-Pack aus dem Gerät.
2. Drücken Sie den Spindelarretierknopf.
3. Drehen Sie mit dem Innensechskantschlüssel die
Befestigungsschraube für das Sägeblatt, bis der
Arretierbolzen vollständig einrastet.
4. Lösen Sie die Befestigungsschraube mit dem
Schlüssel gegen den Uhrzeigersinn.
5. Nehmen Sie die Befestigungsschraube und den äus-
seren Spannflansch ab.
6. Öffnen Sie die Pendelschutzhaube durch
wegschwenken und entfernen Sie das Sägeblatt.
7.1.2 Sägeblatt montieren 3
1. Ziehen Sie den Akku-Pack aus dem Gerät.
2. Reinigen Sie den Aufnahme- und den Spannflansch.
3. Stecken Sie den Aufnahmeflansch auf.
4. Öffnen Sie die Pendelschutzhaube.
5. VORSICHT Beachten Sie den Drehrichtungspfeil
auf dem Sägeblatt.
Setzen Sie das neue Sägeblatt ein.
6. Stecken Sie den äußeren Spannflansch auf.
7. Befestigen Sie den Spannflansch mit der Spann-
schraube im Uhrzeigersinn. Dabei sollte wie beim
Lösen der Spindelarretierknopf gedrückt werden.
8. Überprüfen Sie das Sägeblatt vor der Inbetrieb-
nahme auf festen Sitz.
7.2 Spaltkeil einstellen 4
Es ist sicherzustellen, dass der Spaltkeil so eingestellt ist,
dass sein Abstand zum Zahnkranz des Sägeblatts 5 mm
nicht überschreitet und der Zahnkranz nicht um mehr als
5 mm über die Unterkante des Spaltkeiles hinausragt.
Der Spaltkeil verhindert das Klemmen des Sägeblatts
beim Längsschneiden. Alle gearbeiten dürfen deshalb
nur mit korrekt eingebautem Spaltkeil durchgeführt wer-
den.
1. Ziehen Sie den Akku-Pack aus dem Gerät.
2. Lösen Sie die Innensechskantschraube mit einem
Innensechskantschlüssel.
3. Stellen Sie den Spaltkeil gemäss der Abbildung ein.
4. Ziehen Sie die Innensechskantschraube mit einem
Innensechskantschlüssel fest.
7.3 Schnitttiefe einstellen 5
HINWEIS
Die eingestellte Schnitttiefe sollte immer ca. 5 bis 10 mm
größer als die zu sägende Materialdicke gewählt werden.
Die Schnitttiefe lässt sich stufenlos zwischen 0 und
70 mm einstellen.
1. Ziehen Sie den Akku-Pack aus dem Gerät.
2. Stellen Sie das Gerät auf eine Unterlage.
3. Lösen Sie den Klemmhebel der Schnitttiefeneinstel-
lung
An dem auf der Führung angebrachten Pfeil kann
die eingestellte Tiefe abgelesen werden.
4. Heben Sie das Gerät in einer scherenförmigen Be-
wegung an und stellen Sie, durch festziehen des
Klemmhebels, die Schnitttiefe ein.
7.4 Schrägschnitt einstellen 6
Das Gerät lässt sich für Schrägschnitte auf jeden beliebi-
gen Winkel zwischen 0 und 45º einstellen. Nach Anheben
des Zusatzbügels bis auf 50°.
1. Ziehen Sie den Akku-Pack aus dem Gerät.
2. Lösen Sie den Klemmhebel der Schnittwinkelein-
stellung.
3. Schwenken Sie das Gerät in die gewünschte Po-
sition bzw. heben Sie den Zusatzbügel an um 50°
einzustellen.
de
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4. Ziehen Sie den Klemmhebel der Schnittwinkelein-
stellung fest.
7.5 gen nach Anriss
An der vorderen Grundplatte desGerätsbefindetsich,
sowohl für den geraden Schnitt als auch für Schräg-
schnitte, ein Anrissanzeiger (0º und 45º), damit kann je
nach gewähltem Schnittwinkel ein präziser Schnitt vor-
genommen werden. Die Anrisskante entspricht der In-
nenseite des Sägeblatts. Das Sichtfenster verbessert die
Sicht auf den Anriss und sorgt damit für eine bessere
Schnittkante. Zusätzliche Rissanzeiger sind am vorderen
Ausschnitt für das Sägeblatt und am Ende der Grund-
platte.
1. Sichern Sie das Werkstück gegen Verschieben.
2. Ordnen Sie das Werkstück so an, dass das Säge-
blatt unter dem Werkstück frei läuft.
3. Vergewissern Sie sich, dass der Schalter am Gerät
ausgeschaltet ist.
4. Stecken Sie den Akku-Pack in das Gerät.
5. Setzen Sie das Gerät mit der Grundplatte so auf das
Werkstück, dass das Sägeblatt noch keinen Kontakt
mit dem Werkstück hat.
6. Schalten Sie das Gerät durch Drücken der Ein-
schaltsperre und bei gedrückter Einschaltsperre des
Ein‑/ Ausschalters ein.
7. Führen Sie das Gerät mit geeignetem Arbeitstempo
entlang des Anrisses durch das Werkstück.
7.6 Sägen mit Parallelanschlag (Zubehör)
Durch den zweiarmigen Parallelanschlag werden exakte
Schnitte entlang einer Werkstückkante bzw. das Schnei-
den maßgleicher Leisten ermöglicht.
Der Parallelanschlag kann auf beiden Seiten der Grund-
platte montiert werden.
7.7 Parallelanschlag montieren/einstellen 7
1. Ziehen Sie den Akku-Pack aus dem Gerät.
2. Drehen Sie die Klemmschrauben in die Grundplatte.
3. Schieben Sie die beiden Führungen des Parallelan-
schlags unter die Klemmschrauben.
4. Stellen Sie die gewünschte Schnittbreite ein.
5. Ziehen Sie die Klemmschrauben fest.
7.8 Sägen mit Führungsschiene 8
7.8.1 Längsschnitte bei 0 °
Setzen Sie die Säge mit der Nut der Grundplatte auf den
Steg der Führungsschiene.
7.8.2 Längsschnitte bei Winkeln bis 50 °
Führen Sie die Säge mit der Aussenkante der Grund-
platte am Steg der Führungsschiene entlang, da es sonst
zu Kollisionen des Sägeblatts mit der Führungsschiene
kommt.
7.8.3 Flächige Winkelschnitte
HINWEIS
Der angezeigte Schnittwinkel gibt den Winkel an, den der
Schnitt vom geraden rechtwinkligen Schnitt abweicht.
1. Legen Sie die Führungschiene mit dem Nullpunkt auf
die Werkstückkante und drehen Sie die Schiene so
weit, bis der gewünschte Winkel auf der Winkelskala
dem Nullpunkt gegenüberliegt.
2. Fixieren Sie die Führungsschiene mit den zwei
Schraubzwingen.
7.9 Sägen von Abschnitten
1. Befestigen Sie die Schiene von unten fest mit zwei
Schraubzwingen.
HINWEIS Die Maschine muss auf der Führungs-
schiene hinter dem Werkstück aufgesetzt werden.
2. VORSICHT Achten Sie darauf, dass das Säge-
blatt keinen Kontakt mit dem Werkstück hat.
Stellen Sie die Maschine im Aufsetzbereich der Füh-
rungsschiene ab.
3. Schalten Sie das Gerät ein.
4. Schieben Sie das Gerät gleichmässig über das
Werkstück.
Die Pendelhaube öffnet sich beim Kontakt mit der
seitlichen Ausklinkkante und schliesst sich wieder
beim Ausfahren am Ende der Führungsschiene.
7.10 Reinigung des Spänekanals
VORSICHT
Der Akku-Pack darf nicht in das Gerät eingeschoben
sein.
1. Drücken Sie die Kunststofflasche an der hinteren
Unterseite der Schutzhaube und entfernen Sie die
Abdeckhaube.
2. Reinigen Sie den Spänekanal der Abdeckhaube.
3. Befestigen Sie die Abdeckhaube wieder durch Ein-
rasten der Plastiklasche.
4. Kontrollieren Sie, ob bewegliche Geräteteile ein-
wandfrei funktionieren und nicht klemmen, ob Teile
gebrochen oder so beschädigt sind, dass die Funk-
tion des Geräts beeinträchtigt ist.
7.11 Sägen mit einer Späneabsaugung 9
HINWEIS
Die Handkreissäge ist mit einem Anschlussstutzen aus-
gerüstet, welcher für gängige Saugerschläuche ausge-
legt ist. Um den Staubsaugerschlauch mit der ge zu
verbinden, kann ein passender Adapter notwendig sein.
VORSICHT
Stäube sind gesundheitsgefährdend und können
Atemwegs-, Hautkrankheiten und allergische Reaktionen
verursachen.
WARNUNG
Bestimmte Stäube gelten als krebserzeugend. Das sind
Mineral-, Eichen- und/oder Buchenstäube, insbeson-
dere in Verbindung mit Zusatzstoffen zur Holzbehandlung
(Chromate, Holzschutzmittel).
VORSICHT
Benutzen Sie für die jeweilige Anwendung möglichst
einen geeigneten Mobil-Entstauber WVC 40‑M (Holz)
de
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oder VCU 40‑M (Holz und Mineralien)). Sollte keine
Absaugung vorhanden oder möglich sein, so ist eine
Atemschutzhalbmaske der Filterklasse P2 zu verwen-
den. Sorgen Sie zusätzlich immer für gute Belüftung,
um die Staubkonzentration gering zu halten.
VORSICHT
Für die Bearbeitung anderer Materialien muss der ge-
werbliche Betreiber die speziellen Anforderungen mit der
zuständigen Berufsgenossenschaft klären.
7.12 Sägen ohne Späneabsaugung 
HINWEIS
Optional steht ein einpressbarer Spänekanal zur Verfü-
gung.
Wählen Sie die von Ihnen gewünschte Auswurfrichtung
durch einfaches Drehen so, dass die Späne von Ihnen
weggeleitet werden.
8 Pflege und Instandhaltung
VORSICHT
Vor Beginn der Reinigungsarbeiten den Akku-Pack
entfernen, um unbeabsichtigte Inbetriebnahme des
Geräts zu verhindern!
8.1 Pflege der Werkzeuge
Entfernen Sie fest anhaftenden Schmutz und schützen
Sie die Oberfläche Ihrer Werkzeuge vor Korrosion durch
gelegentliches Abreiben mit einem ölgetränkten Putzlap-
pen.
8.2 Pflege des Geräts
VORSICHT
Halten Sie das Gerät, insbesondere die Griffflächen
trocken, sauber und frei von Öl und Fett. Verwenden
Sie keine silikonhaltigen Pflegemittel.
Die äussere Gehäuseschale des Geräts ist aus einem
schlagfesten Kunststoff gefertigt. Die Griffpartie ist aus
Elastomer-Werkstoff.
Betreiben Sie das Gerät nie mit verstopften Lüftungs-
schlitzen! Reinigen Sie die Lüftungsschlitze vorsichtig
mit einer trockenen Bürste. Verhindern Sie das Eindrin-
gen von Fremdkörpern in das Innere des Geräts. Rei-
nigen Sie die Geräteaussenseite regelmässig mit einem
leicht angefeuchteten Putzlappen. Verwenden Sie kein
Sprühgerät, Dampfstrahlgerät oder fliessendes Wasser
zur Reinigung! Die elektrische Sicherheit des Geräts
kann dadurch gefährdet werden.
8.3 Reinigung der Schutzeinrichtung
1. Entfernen Sie zur Reinigung der Schutzeinrichtun-
gen das Sägeblatt.
2. Reinigen Sie die Schutzeinrichtungen vorsichtig mit
einer trockenen rste.
3. Entfernen Sie Ablagerungen und Späne im inne-
ren der Schutzeinrichtungen mit einem geeigneten
Werkzeug.
4. Montieren Sie das Sägeblatt.
8.4 Pflege der NiCd Akku‑Packs
Vermeiden Sie das Eindringen von Feuchtigkeit.
Halten Sie die Kontaktflächen frei von Staub
und Schmierstoffen. Reinigen Sie bei Bedarf die
Kontaktflächen mit einem sauberen Putztuch. Sobald
die Geräteleistung deutlich nachlässt oder der
Tiefentladeschutz anspricht, muss der Akku‑Pack
wieder aufgeladen werden.
HINWEIS
Weitere Informationen zum Ladevorgang der Akku‑Packs
entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung des Lade-
geräts.
8.5 Pflege der Li‑Ionen-Akku‑Packs
Vermeiden Sie das Eindringen von Feuchtigkeit.
Laden Sie die Akku‑Packs vor der ersten Inbetriebnahme
vollständig auf.
Um die maximale Lebensdauer der Akku‑Packs zu er-
reichen, beenden Sie die Entladung sobald die Akku-
Leistung deutlich nachlässt.
HINWEIS
Bei weiterem Betrieb wird die Entladung automatisch be-
endet, bevor es zu einer Schädigung der Zellen kommen
kann.
Laden Sie die Akku‑Packs mitdenzugelassenenLade-
geräten von Hilti für Li‑Ionen-Akku‑Packs auf.
HINWEIS
- Ein Auffrischen der Akku‑Packs wie bei NiCd- oder
NiMH-Akku-Packs ist nicht nötig.
- Eine Unterbrechung des Ladevorgangs beeinträchtigt
die Lebensdauer der Akku‑Packs nicht.
- Der Ladevorgang kann jederzeit ohne Beeinträchtigung
auf die Lebensdauer gestartet werden. Einen Memory-
Effekt wie bei NiCd- oder NiMH-Akku-Packs gibt es
nicht.
- Die Akku‑Packs werden am besten im vollständig ge-
ladenen Zustand möglichst kühl und trocken gelagert.
Die Lagerung der Akku‑Packs bei hohen Umgebungs-
temperaturen (hinter Fensterscheiben) ist ungünstig,
beeinträchtigt die Lebensdauer der Akku‑Packs und
erhöht die Selbstentladerate der Zellen.
- Wird der Akku‑Pack nicht mehr vollständig geladen,
hat er durch Alterung oder Überbeanspruchung an
Kapazität verloren. Ein Arbeiten mit diesem Akku‑Pack
ist noch möglich. Sie sollten den Akku‑Pack jedoch
bald durch einen neuen ersetzen.
8.6 Instandhaltung
WARNUNG
ReparaturenanelektrischenTeilendürfennurdurch
eine Elektrofachkraft ausgeführt werden.
de
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Prüfen Sie regelmässig alle aussenliegenden Teile des
Geräts auf Beschädigungen und alle Bedienungsele-
mente auf einwandfreie Funktion. Betreiben Sie das Gerät
nicht, wenn Teile beschädigt sind, oder Bedienelemente
nicht einwandfrei funktionieren. Lassen Sie das Gerät
vom Hilti-Service reparieren.
8.7 Kontrolle nach Pflege- und
Instandhaltungsarbeiten
Nach Pflege- und Instandhaltungsarbeiten ist zu prüfen,
ob alle Schutzeinrichtungen angebracht sind und fehler-
frei funktionieren.
Zur Kontrolle der Pendelschutzhaube, öffnen Sie diese
vollständig durch Betätigung des Bedienhebels.
Nach Losslassen des Bedienhebels muss die Pendel-
schutzbaube sich schnell und vollständig schliessen.
9 Fehlersuche
Fehler
Mögliche Ursache
Behebung
Gerät funktioniert nicht. Akku-Pack nicht komplett eingesteckt
oder Akku-Pack ist leer.
Akku-Pack muss mit hörbarem
Doppel-Klick einrasten bzw.
Akku-Pack muss geladen werden.
Elektrischer Fehler. Akku-Pack aus Gerät nehmen und
Hilti‑Service aufsuchen.
Akku-Pack ist leer/heiss. Tiefentladeschutz/Elektronik schal-
tet aus. Akku-Pack in das Ladegerät
stecken oder abkühlen lassen.
Ein-/Ausschalter lässt sich nicht
drücken bzw. ist blockiert.
Kein Fehler (Sicherheitsfunktion). Einschaltsperre drücken.
Drehzahl fällt plötzlich stark ab. Akku-Pack ist entladen oder Vor-
schubkraft ist zu hoch.
Akku-Pack wechseln und leeren
Akku-Pack laden. Vorschubkraft
reduzieren.
Akku-Pack wird schneller leer
als üblich.
Akku-Pack Zustand nicht optimal. Auffrischladung durchführen nur
für NiCd Akku-Packs; (Siehe
Bedienungsanleitung Ladegerät).
Gerät läuft nach Blockieren des
Sägeblattes nicht von selbst an.
Tiefentladeschutz hat nach zweitem
Blockieren abgeschaltet.
Einschaltsperre und Ein-/ Ausschalter
erneut drücken.
Akku-Pack rastet nicht mit hör-
barem „Doppel-Klick“ ein.
Rastnasen am Akku-Pack
verschmutzt.
Rastnasen reinigen und Akku-Pack
einrasten. Hilti‑Service aufsuchen,
falls Problem weiter besteht.
Starke Hitzeentwicklung in Ge-
rät oder Akku-Pack.
Elektrischer Defekt. Gerät sofort ausschalten, Akku-Pack
aus Gerät nehmen und Hilti‑Service
aufsuchen.
Gerät ist überlastet (Anwendungs-
grenze überschritten).
Anwendungsgerechte Gerätewahl.
Keine/ Verminderte Saugleis-
tung.
Verstopfter Spänekanal. Spänekanal reinigen.
10 Entsorgung
VORSICHT
Bei unsachgemässem Entsorgen der Ausrüstung können folgende Ereignisse eintreten: Beim Verbrennen von Kunst-
stoffteilen entstehen giftige Abgase, an denen Personen erkranken können. Batterien können explodieren und dabei
Vergiftungen, Verbrennungen, Verätzungen oder Umweltverschmutzung verursachen, wenn sie beschädigt oder stark
erwärmt werden. Bei leichtfertigem Entsorgen ermöglichen Sie unberechtigten Personen, die Ausrüstung sachwidrig
zu verwenden. Dabei können Sie sich und Dritte schwer verletzen sowie die Umwelt verschmutzen.
VORSICHT
Entsorgen Sie defekte Akku‑Packs unverzüglich. Halten Sie diese von Kindern fern. Zerlegen Sie Akku‑Packs nicht
und verbrennen Sie diese nicht.
de
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VORSICHT
Entsorgen Sie die Akku‑Packs nach den nationalen Vorschriften oder geben Sie ausgediente Akku‑Packs zurück an
Hilti.
Hilti-Geräte sind zu einem hohen Anteil aus wiederverwertbaren Materialien hergestellt. Voraussetzung für eine
Wiederverwertung ist eine sachgemässe Stofftrennung. In vielen Ländern ist Hilti bereits eingerichtet, Ihr Altgerät zur
Verwertung zurückzunehmen. Fragen Sie den Hilti Kundenservice oder Ihren Verkaufsberater.
Nur für EU nder
Werfen Sie Elektrowerkzeuge nicht in den Hausmüll!
Gemäss Europäischer Richtlinie über Elektro- und Elektronik-Altgeräte und Umsetzung in nationales
Recht müssen verbrauchte Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wieder-
verwertung zugeführt werden.
11 Herstellergewährleistung Geräte
BittewendenSiesichbeiFragenzudenGarantiebedin-
gungen an Ihren lokalen HILTI Partner.
12 EG-Konformitätserklärung (Original)
Bezeichnung: Akku‑Kreissäge
Typenbezeichnung: WSC 70‑A36
Konstruktionsjahr: 2006
Wir erklären in alleiniger Verantwortung, dass dieses
Produkt mit den folgenden Richtlinien und Normen
übereinstimmt: 2006/42/EG, 2004/108/EG, 2006/66/EG,
2011/65/EU, EN 60745‑1, EN 60745‑2‑5, EN ISO 12100.
Hilti Aktiengesellschaft, Feldkircherstrasse 100,
FL‑9494 Schaan
Paolo Luccini Jan Doongaji
Head of BA Quality and Process Mana-
gement
Executive Vice President
Business Area Electric Tools & Acces-
sories
Business Unit Power
Tools & Accessories
01/2012 01/2012
Technische Dokumentation bei:
Hilti Entwicklungsgesellschaft mbH
Zulassung Elektrowerkzeuge
Hiltistrasse 6
86916 Kaufering
Deutschland
de
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Printed: 12.03.2014 | Doc-Nr: PUB / 5143333 / 000 / 01
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Hilti WSC 70-A36 取扱説明書

カテゴリー
パワーツール
タイプ
取扱説明書